In Folge 7 “Retro Forever!” der Stylediaries vom Versandhaus OTTO geht Trendsetterin Bonnie Strange gemeinsam mit Lisa Banholzer von Bloggerbazaar auf Zeitreise durch die Trendgeschichte. Dabei machen sie an verschiedenen Stationen halt: in den 50ern, 70ern, 80ern und 90ern. Ihre Mitbringsel müssen dabei nicht clean getragen werden. Der Epochen-Mix ist angesagt.
Schätze vom Flohmarkt, aus Muttis Kleiderschrank und von Omas Dachboden richtig kombinieren
Model, Modedesignerin und TV-Moderatorin Bonnie Strange zeigt, dass kein Teil für immer aus der Mode ist. Alles kommt irgendwann wieder. Von 70er-Jahre-Schlaghose bis zum 90er-Jahre-Tattoo-Halsband – alles hat ein Revival und daher rät auch Bonnie Strange: Nichts wegschmeißen! Die aktuellen Trends gibt es natürlich von der Stange und im Versandhandel – zum Beispiel bei www.otto.de. Absolute Unikate kann man auf dem Flohmarkt, in Muttis Kleiderschrank und bei Oma auf dem Dachboden entdecken. Getreu dem Motto “Wer suchet, der findet”, kann man so richtige Schätze aufspüren, die sonst garantiert kein anderer trägt. Kombiniert mit aktuellen Teilen aus den Shops wird daraus ein absolut angesagter und immer individueller Retro-Look.
Erst Accessoires machen den Look komplett
Mit diesen Schätzen ist nicht nur Muttis Fashion-Print-Bluse der 80er und Omas Marlenehose gemeint, sondern zum perfekten Epochenlook gehören auch Accessoires. Sie können ein richtiger Blickfang sein und sollen das Erscheinungsbild abrunden. Auch hierbei ist das Übertreten der Epochengrenzen durchaus erlaubt, ja, gewünscht. Die Schlaghose der 70er muss nicht unbedingt mit dem schrillen Modeschmuck der gleichen Zeit kombiniert werden.
Was es beim Epochen-Mix sonst noch zu beachten gilt
Einen klassischen Anstrich verpasst man der Schlaghose, wenn man sie mit einer zart gemusterten Bluse im Casual-Look und geradlinigem Silber- oder Goldschmuck kombiniert. Zum 70er-Jahre-Trend, mitsamt luftigen Ballonkleidern und weiten Tuniken, passen die androgynen Accessoires der Frauenbewegung der 20er Jahre. Hier hat übrigens auch die Marlenehose ihre Ursprünge. Hosen, auch Männeranzughosen, wurden von Frauen getragen. Gleichzeitig wurden die Röcke erstmals knielang oder eher “kniekurz”. Verspielt stylishe Accessoires von Federboa bis Melone passen aber auch zur 70er-Jahre-Kleidung. Und zum Schluss das Make-Up nicht vergessen! Von knallig ausdrucksstark bis zum dezenten Nude-Look reicht die Farbpalette. Die Regel lautet, wer bereits bunte Accessoires trägt, sollte das Make-Up eher gedeckt und klassisch halten. Umgekehrt darf man wilder mit dem Farbkasten umgehen, wenn die Accessoires zurückhaltend eingesetzt werden.
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