Als komedogen werden Kosmetikprodukte dann bezeichnet, wenn ihre Inhaltsstoffe Pickel und Hautunreinheiten fördern. Das Wort stammt vom lateinischen Wort comedere, was so viel wie “essen” bedeutet. Durch nicht komedogenes Make Up kann verhindert werden, dass die Haut Unreinheiten und Mitesser ausbildet.
Diese Inhaltsstoffe sollten vermieden werden
Studien der Zeitschrift Öko-Test haben festgestellt, dass in erster Linie Öle, wie das Paraffinöl für die Bildung von Pickeln verantwortlich sind. Das Make Up sollte außerdem frei von Wachsen, wie dem Isopropylmyristat und den Stoffen Teer, Jod und Brom sein. Make Up mit Kokosöl oder Kakaobutter stehen immer wieder in der Kritik, ebenso Algenextrakt und Silikone. Bevor nicht komedogenes Make Up verwendet werden kann, sollte das Gesicht gründlich gereinigt werden. Hierzu empfehlen sich Produkte die frei von Seifen, Ölen und Wachsen sind.
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Nicht komedogene Produkte testen
Produkte, die in dieser Hinsicht unbedenklich für Problemhaut sind, werden immer häufiger mit dem Prädikat “nicht komedogen” versehen. Diese Bezeichnung ist übrigens nicht geschützt, d.h. jeder Hersteller darf eigene Bewertungskriterien anlegen. Solches Make Up wird in Apotheken und Drogerien angeboten, beispielsweise von Marken wie Vichy, Avène oder La Roche Posay. Auch andere Hersteller haben vereinzelte Schminkprodukte dieser Art im Sortiment. Jede Haut reagiert anders auf die Produkte. Daher sollten vor dem Studium der Inhaltsstoffe auch nicht komedogene Produkte zuerst auf einer Hautstelle ausprobiert werden. Wenn hier keine Hautunreinheiten entstehen, kann das Produkt bedenkenlos weiter verwendet werden. Viele Tests und Produktvorstellungen aus dem Beauty-Bereich finden Sie bei inlovewithberries.blogspot.co.at.
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